Akupunktur Kleintier

 

 

Bei welchen Erkrankungen kann Akupunktur helfen?

 

  • Störungen des Bewegungsapparates (z.B. Lahmheiten, Rückenprobleme, Verletzungsfolgen, Arthrose, Hüftgelenksdysplasie)
  • Störungen des Nervensystems (z.B. Nervenverletzungen, Bandscheibenvorfall, Cauda equina Syndrom, Lähmungen)
  • Augenprobleme (z.B. tränende Augen, trockene Augen)
  • Ohrprobleme (z.B. häufige Ohrentzündungen)
  • Hauterkrankungen (z.B. Leckdermatits)
  • Atemwegserkrankungen (z.B. chronischer Katzenschnupfen, Asthma, Husten)
  • Störungen des Verdauungstraktes (z.B. wiederkehrende Bauchschmerzen, Neigung zu Durchfall/Verstopfung/Erbrechen)
  • Störungen des Harnapparates (z.B. Inkontinenz)
  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Müdigkeit, besondere Unruhe, verminderter Appetit, vermehrter Durst)

 

Diese Aufzählung der Indikationen ist nicht vollständig. Sprechen sie uns einfach an und wir können in einem individuellen Gespräch klären, ob die Behandlung mit Akupunktur bei ihrem Tier in Frage kommt.

 

 

Wie läuft eine Akupunkturbehandlung ab?

 

Je nach Fall ist eine unterschiedliche Anzahl an Therapieeinheiten notwendig. In der Regel muss, je länger eine Erkrankung besteht, desto öfter akupunktiert werden. In akuten Fällen können bereits ein bis zwei Behandlungen ausreichen.

 

Da es sich meist um schon länger bestehende, komplexere Krankheitsbilder handelt, wird hier der typische Verlauf einer längerfristigen Behandlung mit Akupunktur beschrieben:

  • Erste Therapieeinheit --> für die ausführliche Befragung (Erstanamnese), Untersuchung und anschließende Behandlung sollten sie ca. 1,5 Stunden einplanen
  • Weitere Therapieeinheiten --> diese erfolgen in der Regel 1 bis 2 mal pro Woche und dauern 30 bis 45 Minuten
  • Bei chronischen Erkrankungen sind anfangs mindestens 6 Therapieeinheiten notwendig, wobei oft nach der 2./3. Behandlung eine Verbesserung erkennbar ist.
  • Die Therapie erfolgt in der Regel mittels Akupunkturnadeln, welche 15-30 Minuten im Körper verbleiben. Nach Indikation kommen auch andere Techniken zum Einsatz (z.B. Moxibustion). Besonders empfindliche Tiere können auch mit dem Akupunkturlaser behandelt werden.
  • Die unmittelbare Reaktion auf die Behandlung ist sehr individuell, oft entspannen die Tiere währenddessen und schlafen sogar ein.
  • Nach der Therapie sollte der Patient die Möglichkeit haben zu ruhen. Also planen sie keine großen Gassirunden nach dem Tierarztbesuch.

Orthopädische Erkrankungen, die nicht mehr vollständig ausheilen können, wie zum Beispiel Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, wo bereits Knorpelverlust und Knochenumbauten stattgefunden haben, sprechen oft hervorragend auf die Behandlung mit Akupunktur an. Nach anfänglich wöchentlichen "Sitzungen" reicht es später oft nur noch alle 8-12 Wochen zu behandeln um den Therapieerfolg aufrecht zu erhalten. Damit stellt die Akupunktur eine echte, nebenwirkungsfreie Alternative zu der sonst üblichen Therapie mit Schmerzmedikamenten dar.

 

 

 

Ich würde mich freuen ihr Tier mit dieser ganzheitlichen Therapieform unterstützen zu dürfen.

 

Bei Interesse sprechen sie uns an, ich werde unverzüglich mit ihnen Kontakt aufnehmen,

 

Ihre Tierärztin Evi Bangerter